Wir sind
das Queere Kulturhaus E2H!
Wir planen ein Haus mit queeren Archiven, Bibliotheken, Vortragsräumen, Galerien, Kino, Café. Größer als jede Nische. Sichtbar im Herzen der queeren Metropole Berlin.
Leider klappt das nicht, wie in langen Verhandlungen erhofft, im alten Verlagsgebäude der TAZ – aber Verhandlungen über eine Alternative finden bereits statt.
Unser Projekt knüpft mit Verve an die Traditionen der Weimarer Republik an – etwa an das Erbe von Johanna Carolina Elberskirchen und Magnus Hirschfeld.
„Offen nach innen in die Szene und zugleich offen hin zur Gesellschaft, das ist das überzeugende Konzept für dieses Haus, das an die mit wichtigen Persönlichkeiten wie Johanna Elberskirchen und Magnus Hirschfeld verbundenen Berliner Traditionen anknüpft. Ein solches Haus ist einmalig in Europa, und es steht für das Image Berlins als liberale, offene und tolerante Metropole.“
„Das Elberskirchen-Hirschfeld-Haus-Projekt unterstützen wir von Herzen. Wir werden dazu beitragen, dass es Berlin im Sinne aller schmückt.“
„Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft, die lebendige schwul-lesbisch-transsexuelle Szene der 20er-Jahre und die wiedergewonnene Freiheit Berlins nach dem Mauerfall bedingen geradezu, dass Berlin ein solches Haus im Herzen der Stadt schafft. Es ist an der Zeit, dass das ehrenamtliche Engagement und die vielen privaten Archive sichtbar werden und Anerkennung erfahren.“
„Das Queere Kulturhaus Elberskirchen-Hirschfeld kann ein Ort werden, an dem die verschiedenen Fäden queerer Emanzipationsarbeit und politischer Aktivismen zusammenfinden, ohne konstruktive Reibung und Differenzen aufzugeben.“
„Zum Einsatz für eine Gesellschaft, in der alle ohne Angst verschieden sein können, gehört immer auch Reflektion und das gemeinsame Ringen um die besten Antworten und Strategien. Dafür brauchen wir Orte wie das Queere Kulturhaus. Ich bin gespannt auf die Debatten, die von dort aus angestoßen werden.“
„Mit dem Magnus-Hirschfeld-Institut hat unsere Stadt einen weltweiten Leuchtturm der homosexuellen Emanzipationsbewegung beheimatet, dessen Licht auch Nazi-Terror und -Zerstörung nicht haben erlöschen lassen. Diese Idee im E2H mit neuem Leben zu erfüllen – dieses Ziel werde ich nach Kräften weiter unterstützen.“
„Mit dem E2H findet die wissenschaftsbasierte Auseinandersetzung mit queeren Themen und Sexualwissenschaft einen neuen Ansatz, die dieser Stadt lange gefehlt hat – eine Bereicherung für Berlin und die Wissenschaft an sich. Ich freue mich, die Entwicklung intensiv weiter zu begleiten.“
„Das Elberskirchen-Hirschfeld-Haus setzt ein Zeichen in einer schwierigen Zeit. Gefördert wird auf diese Weise die Akzeptanz von Menschen mit unterschiedlichster Geschlechtsausrichtung und -identität. Gefördert wird damit auch ein freiheitliches Leben im Rahmen einer Vielfalt der Lebensformen. Und gefördert wird so auch die Demokratie in unserem Land.“
„Das Queere Kulturhaus hat sich vorgenommen, zusammenzubringen und zusammenzudenken, was zusammengehört. Das klingt ungemein vielversprechend. Gelingt das, wird sich einmal mehr erweisen, dass das Denken von den Rändern her Perspektiven eröffnet, für die das Allgemeine blind ist.“
„Es geht um eine Verwirklichung der universellen Menschenrechte. E2H kann dazu einen Beitrag liefern – als Ort wo Erfahrungen und Kompetenzen der unterschiedlichen Träger im schulischen, außerschulischen und universitären Bereich in Berlin gebündelt und Synergieeffekte erzielt werden.“
Aktuelles
Verlängerung der Ausstellung: Lila Wunder 1920 Begegnungen und Verbindungen
Die Ausstellung wird verlängert, einige Veranstaltungen wurden in den Dezember oder auch nach 2021 verschoben! Kultur lebt von der persönlichen Begegnung, in einer zwischen Kunst und Publikum geschaffenen Atmosphäre. Solche Begegnungen sind zur Zeit nicht oder nur eingeschränkt möglich. Wir [...]
Lila Wunder 1920 Begegnungen und Verbindungen 2020 sichtbar werden – sichtbar bleiben
Unsere Ausstellung: Lila Wunder 1920 Begegnungen und Verbindungen 2020 sichtbar werden - sichtbar bleiben, konnten wir am 09.10.20 mit einer großen Gruppe von Besucher*innen erfolgreich (analog) eröffnen, mit den Grussworten von Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa (siehe unten). [...]
Queeres Leben in den 1920er Jahren
E2H/ Queeres Kulturhaus plant in Kooperation mit LAZ reloaded eine Ausstellung - und Veranstaltungsreihe zum Thema: Queeres Leben in den 1920er Jahren. Im Focus stehen Leben und Werk von sieben Künstlerinnen aus dieser Zeit: Else Lasker-Schüler / Hannah Höch [...]
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Freund*innen des Elberskirchen-Hirschfeld-Hauses – Queeres Kulturhaus e.V.
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