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Zeitzeuginnen: 1989 aus lesbisch/feministischer Perspektive

13. 12 2019
19:00
- 21:30

e2h Berlin

30 Jahre Maueröffnung – ein Jubiläum – eine Erzählung? Wie haben Aktivist*innen der Lesben-/Frauenbewegung die Umbrüche 1989 erlebt? Wie wurde die Öffnung der Mauer und ihre Konsequenzen innerhalb der Ost- und Westberliner Lesben-/Frauenbewegungen rezipiert? Welche Kontakte und Bündnisse entstanden um 1989 und in den Folgejahren?

In der dreiteiligen Veranstaltungsreihe wollen FFBIZ – das feministische Archiv und Spinnboden Lesbenarchiv & Biblitohek die deutsch-deutschen Erzählungen zu 1989 aus einer lesbisch-feministischen Perspektive betrachten und jeweils eine Aktivist*in der Frauen-/Lesbenbewegungen zu Wort kommen lassen.

Ursula Sillge erzählt im einstündigen Interview aus Ostberliner Sicht von ihren Erfahrungen. Sie promovierte über die Situation von Lesben in der DDR, ist Autorin von „Un-sichtbare Frauen. Lesben und ihre Emanzipation in der DDR“, war langjährige Leiterin des Sonntags-Club und ist im Vorstand des Lila Archivs (www.lilaarchiv.de).

Moderation: Katja Koblitz

Eine Veranstaltung von:

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