Das Institut für Sexualwissenschaft war die weltweit erste und bis nach dem zweiten Weltkrieg einzige Einrichtung dieser Art. Vor 100 Jahren wurden es von dem schwulen jüdischen Arzt Magnus Hirschfeld zur sexuellen Aufklärung, Therapie und Beratung gegründet und in einer von ihm erworbenen Villa am 6. Juli 1919 eröffnet.

1933 wurde es von den Nationalsozialisten zerstört.

Heute will das Queere Kulturhaus wenigstens einen Teil der Lücke füllen, die es hinterlassen hat. Unser Vorstand Jan Feddersen berichtete heute Nachmittag live auf rbbKultur, warum Berlin ein queeres Kulturhaus braucht und vor allem mitten in der Stadt. Hier kann man das Interview nachhören: